mein Reisebilderbuch Manfred Bittner
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Portugal - Madeira
Im Juli 2014 verbrachte ich zwei Wochen meines Sommerurlaubs auf der Insel Madeira. Die 741 km² große Blumeninsel” liegt knapp 700km westlich von Marokko im Atlantik. Die Hauptinsel steigt aus ca. 4000 bis 4500 Meter Meerestiefe bis auf 1860 m über den Meeresspiegel. Das vulkanische Archipel besteht aus Madeira, der Insel Porto Santo im Norden, den beiden Inselgruppen Ilhas Desertas und Ilhas Selvagens im Süden und ge- hört zu der Gruppe der makaronesischen („glückseligen“) Inseln. Das Archipel entstand vor ca. 40 bis 10 Millionen Jahren, Porto Santo erst vor ca. 7 Mio Jahren. Vermutlich wurde Madeira bereits im 6.Jh.v.Chr. von Phöniziern entdeckt. Hinweise auf ständige Besiedlung in dieser Zeit gibt es allerdings nicht. Erst um 1351 zeigt eine florentinische Seekarte erstmals die Inselgruppe. Ab etwa 1420 wurde Madeira auf Betreiben Heinrich des Seefahrers von den Portugiesen besiedelt, Getreide und Zuckerrohr angebaut. Als der Boden dann Anfang des 16.Jh. ausgelaugt war, stieg man auf Wein-Pro- duktion um. Die Verwaltung von Madeira wurde 1580 zentralisiert, als Portugal mit Spanien in einer Personalunion verbunden wurde. 1668 erhielt Portugal seine Unabhängigkeit zurück. Von 1801 bis 1814 wurde die Insel von England besetzt, um sie während der napoleonischen Kriege vor Frankreich zu schützen. Als 1852 der Großteil der Weinernte durch den Mehltau und Reblausbefall vernichtet wurde, verließen viele die Insel. Ab 1860 fanden dann Stickerei und Korbflechterei immer größere Verbreitung. Der in der zweiten Hälfte des 19.Jh. aufkommende Tourismus bildete zunächst eine bescheidene Ein- nahmequelle. Dieser gewann an Bedeutung, als 1964 der Flughafen bei Santa Cruz eröffnet wurde. Madeira ist zusammen mit Portugal seit 1986 Mitglied der Europäischen Union. Die Haupstadt von Madeira ist Funchal, hier leben 112.000 von den 245.000 Einwohnern der nur 57 km langen und 22 km breiten Insel. Der Name der Stadt kommt aus dem Portugiesischen und bedeutet soviel wie viel Fenchel” - weil man bei der Endeckung dort außerordentlich viel Fenchel vorfand. Die Stadt wurde im Jahr 1421 von João Gonçalves Zarco gegründet, 1508 erhielt sie die Stadtrechte durch Manuel I. 1450 wurde Zarco zum Legatskapitän der westlichen Inselhälfte bestimmt, während der Osten mit dem Hauptort Machico an seinen Gefährten Tristão Vaz Teixeira fiel. Seit dem 16.Jh. ist die Stadt Bischofssitz. 1803 forderte eine Überschwemmung 600 Opfer. Daraufhin wurden die drei Flüsse begradigt und mit Kanälen befestigt. Dennoch gab es bei der letzen Flut im Jahre 2010 wieder etwa 50 Tote. Im Stadtwappen sind fünf Zuckerhüte und vier Weintrauben dargestellt. Tropische Parks, großzügige Promenaden und Fuß- gängerzonen prägen das Stadtbild. Die Rua de Santa Maria ist die Hauptstraße der Altstadt (Zona Velha), sie gilt als älteste Straße von Funchal. Der barocke Brunnen an ihrem Anfang versorgte die Bewohner bis in die 1960er Jahre mit Trink- wasser. Die heutigen Häuser stammen aus dem 18. und 19. Jh. und wurden erst ab 2010 wieder in einem Projekt mit Künstlern revitalisiert. Abends ist die Altstadt ein lebendiges, trendiges Vergnügungsviertel. Unzählige kleine Bars und andere Lokale locken Gäste mit Musik und leckeren Speisen. Ein zentraler Punkt der Stadt ist die im Art Deco Stil gestaltete, 9600m² große Markthalle mit dem Mercado dos Lavradores, dem Bauernmarkt. An dem mit Azulejos geschmückten Haupteingang preisen Blumenhändler ihre Waren an. Der Innenhof und die Galerie sind für Obst und Gemüsestände reserviert. Viele Händler reichen Früchte zum Probieren. In den Seitenräumen gibt es Fleisch, Wurst, Geflügel und Käse. Auch Korbwaren, Stickereien, Lederwaren und Sou-venirs findet man dort. Im hinteren Teil ist die FischhallePraça de Peixe’, wo man auch Thunfisch und den für Madeira bekannten Degenfisch kaufen kann. Am östlichen Ende der Altstadt befindet sich an der Küste das Fortaleza São Tiago, in dem heute ein Museum für zeitgenössische Kunst unterge- bracht ist. Das Fort bildete bis Ende des 19.Jh. den Abschluss der Stadt- mauer und wurde 1620 fertiggestellt. Von den Aussichtsterrassen hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Entlang der Prachtallee Avanida Arriaga kommt man am Palacio de São Lourenço und am Denkmal des Stadtgründers João Gonçalves Zarco vorbei. Nach der ehrwürdigen Weinkellerei der Familie Blandy ‘The Old Blandy Wine Lodge’ gelangt man zur Kirche Sé Catedral. Mit dem Bau wurde 1493 begonnen, im Jahre 1514 wurde sie zur Kathedrale ge- weiht, seitdem ist Funchal Bischofssitz. Das Äußere der Kirche blieb seitdem weitgehend unverändert, im Inneren kann man den schönen Hauptaltar bewun- dern. Der und die acht Seitenaltäre der Basilika kamen aus Flandern und wurd- en aus den Erlösen des damals florierenden Zuckerhandels bezahlt. Das alte Zollamt war 1748 auf dem Mauern eines älteren Gebäudes aus dem frühen 16.Jh. errichtet worden und sollte auch als königliche Residenz dienen. König Manuel I. kam jedoch nie nach Madeira. Nahe der Uferpromenade der Altstadt im 'Parque Almirante Reis' ist auch die Talstation des Teleferico, einer Kabinenseilbahn, die zu dem über Funchal gele- genen Ort Monte führt. Der Höhenunterschied von 560m wird in nur 15 min auf nur 3718m bewältigt. An dem Morgen, als ich Monte besuchen fuhr, war gerade nicht viel los, so hatte ich eine Kabine für mich allein und konnte die herrliche Aussicht während der Fahrt genießen. Für die Hin- und Rückfahrt hatte ich 14,50 Euro bezahlt. Bis 1943 führte eine Zahnradbahn von Funchal hierher, erst ab dem Jahr 2000 ist die moderne Seilbahn in Betrieb. Die alte Bahnstation führt auf dem Platz ‘Largo da Fonte’ ein eher unbeachtetes Dasein und ist - wenn man’s nicht weiß - auch als solche nicht zu erkennen. Der Platz erhielt seinen Namen von dem Quell- heiligtum für die Ortspatronin Nossa Senhora da Paz. In einer Nische an dem Brunnen brennen stets Kerzen. Über dem alten Ortskern erhebt sich die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Wenn man mühsam die 68 Stufen erklommen hat, bietet sich von dem Vorplatz eine herrliche Aussicht. Vor der Kirche steht eine überlebensgroße Bronzestatue des letzten Kaisers von Österreich Karl I. von Habsburg, dem Großneffen von Kaiser Franz Joseph I. Er bestieg mitten im ersten Weltkrieg 1916 als Karl I. den österreichisch-ungarischen Thron. Am 11. November 1918 musste er sich unter dem Druck der Revolution aus den Regierungsge- schäften zurückziehen, wollte sich aber nicht zum Abdanken zwingen lassen. Nur unter Protest ging er in die Schweiz ins Exil. Von dort aus unternahm er zwei Versuche, die Monarchie zumindest in Ungarn wieder herzustellen. Auf Veranlassung der Siegermächte wurde er aber in Budapest festgenommen und gemeinsam mit seiner Frau Zita auf einem britischen Kriegsschiff am 19. November 1921 nach Madeira gebracht. Zita von Bourbon-Parma stammte mütterlicherseits aus dem portugiesischen Königshaus, vielleicht wurde deswegen Madeira gewählt. Zunächst lebte er dort standesgemäß in Funchal. Allerdings war in Österreich das gesamte Familienvermögen beschlagnahmt worden und so musste Zita schließlich nach und nach ihren gesamten Schmuck veräußern. Dennoch reichte das Geld bald nicht mehr. Zita kam in Frankfurt auch nicht an das Vermögen her- an und brachte aus der Schweiz die Kinder nach Madeira. Seine letzten Lebens- tage verbrachte der Kaiser ab Februar 1922 in einer feuchten Villa in Monte. Das Anwesen Quinta Jardins do Imperador mit dem schönen Garten kann man heute besichtigen, die verfallene Villa steht wie ein verwunschenes Schloß mittendrin. Karl I. starb bald danach an Lungenent- zündung - er konnte sich keinen Arztbesuch mehr leisten, um einen Bronchialkatarrh behandeln zu lassen. Er wurde am 1. April 1922 in der Igreja Nossa Senhora do Monte beigesetzt. Dort ruht er nun seit 1972 in einem schlichten Metallsarg in einer Seitenkapelle, die seine Familie aus Anlass seines 50. Todestages anbauen ließ. Einer von vielen Gärten auf Madeira ist der Jardim Tropical Monte Palace. Der Park gehörte einst zum Hotel Monte Palace und wurde in den 1980er Jahren durch Joe Berardo erworben. Der hatte in Südafrika beim Goldschürfen ein Vermögen gemacht und machte das schon lange geschlossene Hotelgebäude zum Sitz einer Stiftung für soziale und ökologische Projekte. Er ergänzte den alten Baumbestand aus Lorbeerbäumen und Eichen durch zahlreiche subtropische Pflanzen. Neben den 60 Arten von Palmfarnen, Ölbäumen aus Südportugal gibt es hier auch einige skurille Sammelobjekte zu sehen: Eine Sammlung von 135 Azulejo-Bildern, Mini-Pagoden und Marmorbuddhas, das ‘Cleopatra Gefäß’ - die größte auf einer Töpferscheibe gedrehte Vase der Welt, sie ist 5,345 m hoch, Terrakotta-Repliken aus dem Grab des ersten chinesischen Kaisers, Teiche mit wertvollen Koi-Karpfen. Zudem gibt es ein Museum mit vielen wunderschönen Mineralien. Die kulturellen Welten von Indien, China und Japan sind im asiatischen Teil des Gartens zwanglos vereint. Beim ehemaligen Hotel liegt ein zentraler See über den sich früher die Hotelgäste rudern ließen, mit Was- serfall, Schwänen, Grotten und einem kleinen Nachbau einer Festung. Zurück nach Funchal geht es entweder mit dem traditionellen Korbschlitten, oder auch mit der Seilbahn. Die Fahrt mit dem Schlitten kostete 2014 für zwei Personen 25,- Euro, Einzelfahrten gab es nicht, so war es gut, dass ich mein Ticket für die Seilbahn hatte. Da konnte ich auch noch einmal den herrlichen Ausblick genießen. Die vulkanische Geologie der Insel Madeira kann man auf der Halbinsel São Lourenço besonders deutlich erkennen. Auf der Autobahn kommt man zügig bis Caniçal, dort geht es noch ein Stück auf der ER214 auf die Halbinsel hinaus, bei der Ponta do Buraco ist allerdings Schluss. Hier durfte ich mein Auto parken und die Wanderschuhe anziehen. Bis zum äußersten Aussichtspunkt sind es ungefähr 8 km, in der Summe 400 bis 500m Höhenunterschied, so war ich auch fast fünf Stunden unterwegs. Der Weg war nicht schwer zu gehen und wäre auch in drei bis vier Stunden zu schaffen. Doch ich war auf keinem Wettlauf und wollte auch noch das herrliche Panorama ge- nießen und fotografieren. Faszinierend sind die farbenprächtigen Felsformationen des aus dem Meer gewachsenen Schicht- Vulkans. Dunkler, basaltähnlicher Trachyt aus fest gewordenen Lavaströmen wechselt mit dem teilweise sehr intensiv roten Tuff, der aus Vulkanasche entstand und durch Verwitterung verkittete. An einem Sattel mit Blick auf die Nordküste hat die Brandung ein steiles Kliff geschaffen. Die senkrechten Trachytgänge, entstanden, als sich Risse im Gestein mit aufsteigender Lava füllten. Solche Gänge sind meist sehr hart, während andere Gesteine schneller verwittern. So entstehen natürliche Mauern oder schmale Gräben, die fast wie von Menschen- hand gemacht aussehen können. Auch der Wind, der den feinen Sand wie Schleifpapier an den Felswänden entlang bläst, trägt zur Formung dieser einzigartigen, für Madeira eher untypischen Landschaft bei. Auf der Rückfahrt bietet sich vom Aussichtspunkt Miradouro Ponta do Rosto noch einmal ein grandioser Anblick der Vulkanfelsen von der Nordseite. Wenn man auf dem großen Bild rechts genauer hinsieht, erkennt man die grauschwar- zen und roten Felsen im Meer (s. Bild links) aus einer anderen Perspektive. Das Hotel-Ressort ‘Quinta do Lorde sieht auf den ersten Blick wie ein ganz normales Dorf aus. Ich wun- derte mich nur, dass ich durch ein Tor fahren musste und im ganzen ‘Ort’ keine Autos zu sehen waren. Es waren auch keine Menschen auf der Straße, das Ganze sah eher aus wie eine Filmkulisse. Alles war penibel sauber, auch die Häuser - wie eben erst fertiggestellt. Ich stellte mein Auto in die Parkgarage und spazierte durch die Anlage. In einem kleinen Lokal am Yachthafen machte ich Pause und genoß die Ruhe und die Sonne. Der dritthöchste Berg Madeiras ist der 1818m hohe Pico do Arieiro. Überragt wird er nur von den zwei Gipfeln Pico Ruivo (1861m) und dem Pico das Torres (1851m). Auf der Straße ER202 kommt man schnell und bequem bis fast zum Gipfel. Das letzte Stück der Straße, die am Passo de Poiso abzweigt, führt 7km lang durch eine zunächst waldreiche, dann offenere, von Bergheide bedeckte Landschaft und weiters durch schroffes, felsiges Hochgebirge mit herrlichen Ausblicken. Die letzten paar Meter vom großen Parkplatz zum Gipfel darf man durch das Besucherzentrum zu Fuß gehen. Etwas unterhalb des Gipfels steht eine NATO Radarstation. Dass ich den Gipfel mal ohne andere Gäste ins Bild bekam, ist reiner Zufall. Von dort ist die Aussicht auch wirklich atemberaubend. Der erste Anlauf zum Pico do Arieiro endete ab einer Höhe von ca. 1000m im Nebel. Über den Gipfel fegten die Wolken, weit konnte man nicht sehen. So habe ich es dann an einem anderen Tag noch einmal versucht und wurde mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Ich konnte auf die Wolken in den weit entfernten Tälern hinabschauen - wie aus einem Flugzeug. Es gibt auch einen Wanderweg von da zum Pico Ruivo, dafür sollte man etwa 5,5 Stunden planen und eine gute Ausdauer und Ausrüstung haben. Leider sind entlang der Strecken in die Berge auch die Spuren verheerender Waldbrände nicht zu übersehen. Leblose, schwarze Baumstümpfe ragen hektarweit hervor, nur langsam und zaghaft bildet sich hier wieder neues Grün. Im Nordosten Madeiras liegt Porto da Cruz am Fuße des 590m hohen ‘AdlerfelsensPenha de Águia. Wenn man von Süden über die 108er kommt, bietet sich ca. 6km vorher bei Portela bereits eine sehr be- eindruckende Aussicht auf die Stadt, den Felsen und das Meer. Von der Strandpromenade unterhalb der Kirche hat man ebenfalls einen schönen Blick auf die Steilküste und das Meer. An der Westseite des Adlerfelsens’ liegt die Stadt Faial. Der Ort liegt in einer fruchtbaren Terrassenlandschaft und hat ungefähr 1620 Einwohner. Die Pfarrkirche Nossa Senhora da Navidade, Sitio da Igreja, wurde nach einem verheerenden Brand neu aufgebaut. Der Kirchvorplatz dient auch als Aussichtsbalkon. Auf der Straße nach Santana fiel mir ein Wegweiser zu einem ‘Fortim’ auf. Die als Verteidigungsposten gegen Seeräuber im 18.Jh. errichtete Schanze ist eben mal so groß wie mein Wohnzimmer, aber mit zehn Kanonen bestückt. Von jedem Prospekt bekannt sind auch die für Madeira typischen kleinen Strohhäuser ‘Casas de Colmo’, deren spitzgiebelige Dächer bis zum Boden reichen. Die Erhaltung ist ziemlich aufwändig, so werden es leider immer weniger. Ein paar Dutzend davon sind in diesem Ort noch zu finden, um diese Wahrzeichen der Insel zu erhalten. In diesen, meist rot gestrichenen Häuschen wohnten früher die Bauern. Heute stehen die meisten leer und dienen nur noch als Touristenattraktion. Von dem 300m hoch gelegenen Ort führt am Rocha do Navio eine kleine Seil- bahn zur schmalen Küstenebene hinab, die sonst nur über einen steilen, steini- gen Pfad erreichbar ist. Ein Stück weiter nach Nordwesten gelangt man auf der Straße VE1 nach São Jorge, einem kleinen Ort mit ca. 1500 Bewohnern. Auch hier gibt es die kleinen Strohhäuser, doch sind diese nicht so bekannt. Die Kirche Igreja de São Jorge wirkt von außen eher sachlich, ist aber im Innenbereich sehr prunkvoll mit Blattgold und wunderschönen Azulejos verziert. In dem Ort hat auch der Bischof von Funchal seinen Sommersitz. Von dem Aussichtspunkt Miradouro da Vigia hielten früher die Wachpost- en Ausschau nach Piraten oder später die Walfänger aus Caniçal nach lohnendem Fang. Auch heute kann man von hier Wale beobachten - dazu braucht es aber ein gutes Fernglas und viel Geduld. Wegen des fantasti- schen Ausblicks lohnt aber ein Besuch in jedem Fall. Ich folgte aus dem Ortszentrum den Wegweisern, die zu einer ‘Moinho a Água’, einer Getreidemühle und einer ‘Moinho e Serragem’ (Sägemühle) wiesen. Es ging eine Weile steil bergauf, dann kam rechts ein unscheinbares Steinhaus, an den Mühlsteinen an der Hauswand als Mühle zu erkennen. Parkmöglichkeiten gab es keine, aber da die Straße kaum befahren war, konnte ich kurz anhalten. Ob die Mühle tatsächlich noch in Betrieb ist, weiß ich nicht, es war geschlossen und gab auch keine Hinweistafeln. Ein kleines Werksgelände, das weiter bergauf zu sehen war, könnte die Sägemühle gewesen sein, das Gebäude war aber auch versperrt und auch hier gab es keine Hinweise oder Schilder. Dafür stand ich nun am Anfang eines Wanderweges entlang der Levada do Rei. Eine Wanderung hatte ich aber für einen anderen Tag geplant, so spazierte ich nur ein Stück den Weg entlang und wieder zurück. Ich folgte der ER101 und den Hinweistafeln weiter zu dem 470m hoch gelegenen ‘Miradouro das Cabanas’. An dem spektakuären Aussichts- punkt bieten die hiesigen Bauern Obst und Gemüse an, es gibt auch ein paar Souvenirs. Vor dem Hotel ‘Cabanas Village’ kann man noch zwei ziemlich ramponierte Strohhäuschen sehen.

In dem Ort Arco de São Jorge gibt es einen RosengartenQuinta do Arco’ mit mehr als 17.500 Rosen-

stöcken, den der Bürgermeister von Funchal anlegen ließ und ein Wein-Museum.

Die ER101 führt dann weiter nach Ponta Delgada. Unterwegs steht man dann plötzlich vor dem winzigen, stockfinsteren Loch eines Tunnels. Die Straße ist hier nur in einer Richtung befahrbar. Es gibt keine Verkehrszeichen und keine Ampelanlage. Wer dann auf gut Glück reinfährt, sollte besser die Fenster ge- schlossen halten, weil drinnen tropft und trieft Wasser von der Tunneldecke. Nach einer schönen Fahrt entlang der Küste erreicht man den Ort São Vicente. Der eigentliche Ort ist vom Meer durch einen Felsvorsprung getrennt, und bot so einst guten Schutz vor Piraten. Neben der barocken Pfarrkirche aus dem 17. Jh. sind die ‘Grutas’ ein Anziehungspunkt für Besucher. Diese von Lavaströmen vor ca. 890.000 Jahren geschaffenen Röhren kann man auf einem rund 700m langen Rundweg besichtigen. Die Führung dauert etwa eine Stunde und enthält auch einen Besuch im ‘Vulkanzentrum’ nebenan. Da gibt es Informationen zur Geologie Madeiras und auch ein paar witzige Showeffekte. Auf dem Gelände kann man auch in den ‘Jardins de Água’, den Wassergärten, entspannen oder sich im Souvenirgeschäft umsehen. Die Straße VE4 verläuft durch einen 3 km langen Tunnel und wird dann zur ER104, welche bei Ribeira Brava im Süden der Insel zur Autobahn VR1 führt. Ribeira Brava ist eine der ältesten Ortschaften der Insel Madeira. Sie verdankt ihre Bedeutung der lokalen Gebirgsformation, die durch einen Wildbach durchquert wird, der früher reißende Wasser mit sich führte, weshalb der Bach den Namen ‘Brava’ (wild, ungestüm) erhielt. Umfangreiche Baumaßnahmen zur Zähmung des Wildbachs erstreckten sich 2014 entlang der Straße auf ca. 8km Länge vor dem Ort. Von hier sind es rund 15km nach Funchal, etwa in der Hälfte liegt ein sehenswerter Aussichtspunkt. Das Miradouro ‘Cabo Girão’ (’Kap der Um- kehr’) liegt 580m hoch über dem Meeresspiegel an einer senkrecht abfallenden Klippe und bietet einen atemberaubenden Ausblick. Eine Plattform wurde etwas über den Felsen hinaus gebaut, sodass man durch die leider schon sehr abgewetzten Glasplatten nach unten sehen kann. Neben dem großen Parkplatz gibt es auch Souvenirgeschäfte. Von Ribeira Brava westwärts kommt man zunächt nach Ponta do Sol. Die Stadt mit ca. 4500 Bewohnern wurde bereits um 1450 gegründet und erhielt 1501 die Stadtrechte. Sie war lange ein Zentrum des Zuckerrohr-Anbaus, heute sind es Bananenplantagen. Im Ort befindet sich einer der größten Verpackungsbetriebe für die Früchte, die dann per LKW nach Funchal und weiter gelief- ert werden. Auf dem Weg weiter nach Westen Richtung Madalena do Mar bekommt man eine kostenlose Autowäsche. Ein Wasserfall ergießt sich mitten auf die Straße - Pech für Cabriofahrer, die das Wagendach nicht rechtzeitig schließen konnten. Die nächste größere Stadt entlang der Straße nach Westen ist Calheta. Von dem ehemaligen Zentrum des Zuckerrohranbaus ist nur noch die Ruine einer Zuckermühle geblieben. Doch eine Zuckerfabrik ist heute noch in Betrieb und stellt Zuckerrohrhonig, Sirup, Rum, Zuckerrohrschnaps und andere Rohzuckerprodukte her. Die Stadt hatte einen eigenen Zollposten für Exportzucker von Madeira. Die weitere Fahrt nach Nordwesten und Norden entlang der ER101 ist recht kurvenreich. Den vielen Hin- weisen zu Aussichtspunkten bin ich nicht gefolgt - die Wolken hingen tief und ich kurvte bis knapp vor Porto Moniz nur im Nebel umher. Endlich wieder unterhalb der Wolken bot sich bei der Anfahrt bereits ein schöner Blick auf den nordwestlichsten Küstenort Madeiras. Die natürli- chen Meeresschwimmbecken, die von bizarren Felsformationen aus Lavastein eingerahmt und von der Flut mit kristallklarem Wasser befüllt werden, sind sowohl bei den Madeirensern als auch bei Gästen sehr be- liebt. In dem kleinen Fort ‘Forte São João Baptista’ befindet sich heute das ‘Aquário da Madeira’ in dem man mehr als siebzig typische Fischarten der Insel studieren kann. Entlang der Nordküste von Porto Moniz nach Osten fährt man durch viele Tunnels. So sieht man nicht sehr viel von der Landschaft. In der Nähe des Ortes Seixal gibt es einen Aussichtspunkt und einen herrlichen Wasserfall. Da nicht viele Autos unterwegs waren, konnte ich langsamer fahren und an dem Parkplatz für ein paar Fotos anhalten. Leider konnte ich nicht herausfinden, ob dieser Wasserfall auch einen Namen hat - der sogenannte ‘Brautschleier- Wasserfall’ ist es aber nicht. Eine ganz andere Welt bietet sich dem Besucher auf der Hochebene Paul da Serra im westlichen Zentrum Madeiras. Das etwa 102km² große und bis zu 1500m hoch gelegene Hochmoor ist oft in Nebel gehüllt, so auch bei meinem ersten Besuch. Erst beim zweiten Anlauf konnte ich die Faszination dieser Landschaft erleben. Die Anfahrt über die Straße ER104 von Ribeira Brava nach Encumeada ist zwar sehr romantisch, doch nach einem kleinen Souvenirladen war die Straße dann gesperrt. So versuchte ich es nochmal über die ER209, die bei Madalena do Mar nach Norden in die Berge führt. Diese Strecke ist auch sehr kurvenreich und teilweise ziemlich steil und eng. Diese Straße führt zu einer Kreuzung mit der ER105 der ich zunächst nach Osten folgte. So erreichte ich den 1620m hohen Gipfel ‘Bica da Cana’. Die tiefer liegenden Wolken versperrten die Sicht, doch gelegentlich konnte ich ein Blick bis and die Küste erwischen. Die baumlose Hochebene spielt eine wichtige Rolle bei der Wasserver- sorgung Madeiras. Das poröse Gestein wirkt wie ein Schwamm und ver- sorgt die zahlreichen Levadas ständig mit Wasser. Unterhalb der Hoch- ebene finden sich Baumheide- und Lorbeerwälder (Laurisilva). Zahlreiche Windkraftanlagen decken ca. 2% des Strombedarfs der Insel. Den 1640m hohen ‘Pico Ruivo do Paúl da Serra’ im Osten der Ebene kann man auch als Gelegenheits-Wanderer von hier bequem erreichen. Über meinen Reiseveranstalter hatte ich im Hotel eine schöne Wanderung zu den Risco-Wasserfällen und den 25 Quellen gebucht. Mit dem Bus ging es zunächst auf die Hochebene Paul de Serra zu einem Park- platz in der Nähe von Rabaçal. Von dort machten wir uns auf den Weg zu den Risco Wasserfällen. Der Weg war recht gut ausgebaut und einfach zu gehen. Allerdings legte unsere Gruppe ein Tempo vor, so dass es mir eher wie ein Waldlauf vorkam. Kaum hatte ich kurz angehalten, um ein Foto zu schießen, war die Gruppe schon außer Sichtweite. Durch dichte, urwaldähnliche Baumheide-Wälder schlängelt sich der Pfad, meterhoher Löwenzahn sprießt am Wegesrand und an vielen Stellen ist der Berghang von wassertriefendem Moos bewachsen. Kleinere Rinnsale ergießen sich in die Levadas. Der größte Wasserfall Madeiras befindet sich schließlich an einem steilen Berghang und ist erst am Ende des Weges ganz sichtbar. Vom Lagoa do Vento stürzt aus 100m Höhe das Wasser eine glatte Wand hinab und kommt erst weitere 100m unterhalb des Weges wieder zur Ruhe. Die Sonne stand genau über der Kaskade, so war das Fotografieren nicht so einfach. Der weiterführende Weg war gesperrt, so marschierten wir im Sturmschritt wieder zurück bis zu einer Ab- zweigung, wo ein Wanderpfad zu den 25 Quellen führte. Mittlerweile waren auch noch etliche andere Wandergruppen auf diesen Wegen unterwegs und das Ausweichen auf den teils engen Wegen war nicht so einfach. Die Stämme und Äste des Baumheide-Waldes ragten manchmal waagrecht über den Weg und so tief, dass man sich leicht den Kopf anschlagen konnte. “Achtung Baum!” tönte es dann immer wieder von vorne. Knorrige Äste, Bartflechten, üppig bemooste Stämme alter Lorbeerbäume und das glasklare Levadawasser, in welchem wir sogar mal eine Forelle endeckten, beeindrucken nicht nur Naturliebhaber. Der Weg führt auch über eine lange Steintreppe 150m relativ steil abwärts, einer Felswand entlang, unten dann über eine Brücke und wieder leicht bergauf. Als wir dann um die Mittagszeit unser Ziel erreichten, waren dort schon hundert oder mehr andere Wanderer, die es sich auf jedem noch so kleinen Plätzchen bereits gemütlich gemacht hatten. Ein Betrieb wie auf dem Rummel, und vor lauter Geplapper hörte man kaum das Rauschen des Wassers. Auch wir machten hier unsere Pause und mussten diesen Weg nachher wieder zurück gehen - im Gänsemarsch, einer nicht mehr zu überblickenden Kolonne von Leuten folgend. Allerdings bogen wir dann vor der steilen Steintreppe ab und nahmen einen anderen Weg zu einem Rastplatz. Dort betraten wir dann einen Tunnel, der uns ca. 800m geradewegs durch den Berg führte. Der Tunnel war unbeleuchtet und nur mit Taschenlampen kamen wir vor- wärts ohne uns den Kopf an den teilweise engen Felswänden anzuschla- gen. Neben uns verlief ein dickes Rohr und darunter gluckerte leise die Levada. Als wir wieder das Tageslicht erblickten, waren es nur noch paar hundert Meter zu einem Parkplatz an der Straße ER211, wo nebst vielen anderen auch unser Kleinbus wartete. Porto Santo Die kleine Insel Porto Santo liegt rund 40 km nördöstlich von Madeira und wird wegen des türkisblauen Wassers und einem ca. 9 km langen, goldgelben Sandstrand als Ausflugsziel sehr geschätzt. Obwohl die Insel einen eigenen Flughafen hat, der noch dazu älter ist als der auf Madeira, gelangt man am besten mit einer Fähre von Funchal dahin. Ich hatte diesen Ausflug inklusive Inselrundfahrt ebenfalls über meinen Reiseveranstalter gebucht. Die Fähre legt um acht Uhr morgens ab und ist je nach Wetterlage ca. 2 Stunden unterwegs. Die Fahrt kann bei nicht so gutem Wetter ziemlich unruhig werden, Seekrankheit nicht ausgeschlossen. Wir verließen Funchal bei Sonnenschein und fuhren in eine finstere Wolkenwand, die hohen Wellen schaukelten unser Schiff und das Wasser spritzte hoch vom Bug, wenn dieser in eine Woge eintauchte. Der Hafen befindet sich etwas weiter östlich des Hauptortes Vila Baleira, wo unsere Gruppe bereits von zwei Kleinbussen erwartet wurde. Die Rundfahrt ging zunächst durch den Hauptort an die südlichste Spitze der Insel, wo wir eine kleine Pause einlegten und den Sandstrand bewundern durften. Dann ging es nach Norden zu einem ‘Miradouro’, von wo wir einen schönen Blick unter anderem auf den Flughafen hatten, anschließend durch eine kahle, öde Berglandschaft bis zu einem privaten Museum. Hier hatte man einen traditionellen Bauernhof wieder restauriert und ergänzt. Nach der Tour durch das Haus gab es eine Weinverkostung. Danach erreichten wir den Aussichtspunkt Portela, von dem man den östlichen Teil der Insel und den Hafen sehen konnte, sowie eine schöne Sicht auf die Stadt bis zur Südspitze hatte. Wieder zurück auf der Hauptstraße brachte man uns zu einem Lokal zum Mittagessen, danach hatten wir frei bis sechs Uhr abends. Mit dem Kleinbus ging es dann wieder zum Hafen und bei angenehm ruhiger See wieder nach Funchal. Die Insel wurde 1418 von den Seeleuten João Gonçalves Zarco und Tristão Vaz Teixeira entdeckt. Die Entdecker gaben der Insel den Namen Porto Santo’, was ‘Heiliger Hafen’ bedeutet, da sie hier vor einem furcht- baren Sturm Schutz fanden. Sie fanden eine dicht bewaldete Insel mit vielen Drachenbäumen, Wacholder und Baumweiden vor. Durch starke Rodungen ist die Insel heute weitgehend baumlos. Auf Grund einiger Aufforstungsprojekte wurden zwischen Vila Baleira und dem Flughafen viele Bäume neu angepflanzt, die zum Naturpark Porto Santo gehören. Während unserer ‘Freizeit’ spazierte ich durch Vila Baleira, sah mich entlang der Küste nach lohnenden Fotomotiven um und genoss eine Weile den Schatten in der Nähe des Stadtzentrums. Am Strand war nicht viel los, trotzdem hatte ich keine Lust auf den Sand und flanierte lieber wo anders. Die Grundstücke entlang der Küste waren teils ziemlich verwildert, in den Dünen wuchsen auch wilde Weintrauben, etwas weiter auf dem Brachland fand ich sogar Cherrytomaten.
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