mein Reisebilderbuch Manfred Bittner
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Russland - Moskau
Anlässlich einer Produktschulung war ich Ende Oktober 2008 zu Besuch bei unseren Kollegen in der Haupt- stadt Russlands. Moskau ist mit rund 11,5 Mio Einwohnern auf einer Fläche von 1081 km² die größte Stadt Europas. Sie ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und Sitz der Russisch-Orthodoxen Kirche. Der Patriarch selbst residiert im Danilow-Kloster. Im Stadtgebiet gibt es über 600 Kirchen. Zahlreiche Legenden, Lieder und Sagen besingen die Schönheit und Größe der Stadt. Eine der Sagen beschreibt die Gründung der Stadt durch den Fürst Juri Dolgoruki (1090-1157), welcher hier eine hölzerne Stadt errichten ließ. Urkundlich erwähnt wurde Moskau dann im Jahr 1147. Ausgrabungen zeigten, dass hier bereits vor ungefähr 5000 Jahren menschliche Niederlassungen ent- standen waren. Moskau befindet sich im europäischen Teil Russlands, im Schnitt ca. 156m über dem Meer zwischen Oka und Wolga am Fluss Moskwa. Diese ist ein Nebenfluss der Oka, welche wiederum in die Wolga mündet. Ungefähr 120 kleine Flüsse münden im Stadtgebiet in die Moskwa. Sie wurden mit Ausnahme von 14 Flüs- sen alle in unterirdische Rohrsysteme verlegt. Der Autoverkehr wird durch Straßenringe in der Innenstadt und zwei Auto- bahnringe am Rande der Stadt verteilt. Man plant weitere Entlastungs- und Ringstraßen, da das Straßennetz überlastet ist. Oft kommt es auf den Autobahnringen und den Ausfallstraßen zu langen Staus. Auf den breiteren Straßen braust man dann auch mal mit über 80 km/h durch die Stadt. Zentrum der Stadt ist der Rote Platz, welcher an den Kreml grenzt. Hier befindet sich auch das bekannte Lenin-Mausoleum. Daneben befinden sich einige Gräber, und Urnen mit der Asche berühmter Personen wie z.B. Josef Stalin oder Juri Gagarin sind in der Kremlmauer eingelassen. Der Name des Platzes kommt vom russischen 'krasnaja ploschtschad', was ei- gentlich 'schöner Platz' bedeutete. Das Wort 'krasnaja' wird heute eher für 'rot' verwendet. Am Nordende des Platzes befindet sich das Historische Museum, das Auferstehungs-Tor (Kitai Gorod-Tor) sowie die Kasaner Kathedrale. Das Museum ist nachts wie viele andere Gebäude sehr schön beleuchtet und ist das bekannteste histor- ische Gebäude in Moskau. Es wurde Ende des 19.Jh. errichtet und gilt heute als das größte Museum der Geschichte Russlands. Die Kasaner Kathedrale befindet sich am nördlichen Eingang zum Roten Platz. Die erste Kirche stand hier schon um ca.1620, brannte jedoch be- reits 15 Jahre später ab. Daraufhin wurde eine neue Kirche aus Stein ge- baut und 1636 eingeweiht. Im Jahre 1920 erst neu renoviert, musste sie 1936 einem provisorischen Bau für die 'Kommunistische Internationale' weichen. Die heutige Kirche ist ein Wiederaufbau aus dem Jahre 1993. Ähnlich erging es dem Auferstehungs-Tor oder Kitai-Gorod-Tor, welches 1680 erbaut worden war. Da es die Durchfahrt für größere Militärfahrzeuge behinderte, wurde es im Jahre 1931 'beseitigt'. Erst 1995-1996 wurde eine weitgehend originalgetreue Kopie des Tores wieder aufgebaut. Ein im Boden vor dem Tor einge- lassener Messingstern markiert den Anfang der auf Moskau bezogenen Entfernungstabellen Russlands. Gegenüber des Kreml auf dem Roten Platz befindet sich das noble Waren- haus GUM, welches ebenfalls Ende des 19.Jh. errichtet wurde. Der Name ist die Abkürzung für 'Glawny Uniwersalni Magasin'. Es ist heute ein edles Einkaufszentrum in der Stadt. Mit tausenden Glüh- lampen wunderschön beleuchtet, bildet das lange Gebäude auch nachts einen sehr schönen Anblick. In dem 250m langen und 88m breiten Innenraum des Gebäudes befinden sich auf drei Etagen rund 200 Ladenlokale. Insgesamt beträgt die Verkaufsfläche des GUM etwa 35000m² auf einer Gesamtfläche von 75000m². Aufgrund der zentralen Lage des Hauses und der daraus resultierenden hohen Mieten für die Lokale richtet sich das Angebot der Geschäfte heute vorwiegend an die zahlungskräftigen Kunden. Vornehme Boutiquen und Fachgeschäfte für teure Markenkleidung, Schuhe und Juwelierläden dominieren in diesem noblen Einkaufszentrum. Marken wie Adidas, Hugo Boss, Eros Veneziano, Emporio Armani oder Lacoste, Benetton usw. braucht man hier nicht lange zu suchen. Der Moskauer Kreml ist das historische und geografische Zentrum der russischen Hauptstadt. Die gegenwärtigen Mauern und Türme des gut er- haltenen Kremls wurden in den Jahren 1485-1495 erbaut. Der Kreml diente vor der Verlegung der Hauptstadt nach Sankt Petersburg als Residenz der russischen Zaren und ist heute die Residenz des russischen Präsi- denten. Entlang der Mauern befinden sich 19 Türme. Der bekannteste ist der 71m hohe Spasski-Turm, hier im Bild rechts. Der höchste Turm (81m) ist der Glockenturm Iwan der Große innerhalb des Kreml. Die südliche Begrenzung des Moskauer Kreml bildet der Fluss Moskwa. Von hier hat man auch einen schönen Blick auf die vielen Türme der Kirchen und auf das riesige Regierungsgebäude. Weithin sichtbar und alle anderen Türme über- ragend der Turm Iwan der Große. Im Kutaf'ja-Turm an der Nordwest-Seite des Kreml befindet sich der Eingang für die Besucher. Daneben gibt es zwei Kiosks, wo man Eintrittskarten kaufen kann. Die kostete 300,- Rubel (2008 ca. 8,70 €). Die Besichtigung der Rüstkammer und der Diamanten-Ausstellung kostete extra. Da aber viele Reise- büros schon für Monate im Voraus alle Tickets aufgekauft hatten, konnte ich diese nicht besuchen. Durch den Alexander-Garten kommt man auch zum Grabmal des unbekannten Soldaten, wo den sowjetischen Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gedacht wird. Seit 1997 gibt es hier eine Ehrenwache, die jede Stunde gewechselt wird. Es ist Tradition frisch verheirateter Paare, am Grabmal einen Blumenstrauß niederzulegen und der Ahnen zu gedenken. Der Alexandergarten wurde in den Jahren 1819-1823 nach den Entwürfen des russisch-italienischen Archi- tekten Joseph Bové angelegt, nachdem das Bett des Moskwa-Nebenflusses Neglinnaja, welcher entlang der Kremlmauer fließt, aus Gründen der Hygiene und des Hochwasserschutzes in einen unterirdischen Kanal umgeleitet worden war. Die 1489 errichtete Mariä-Verkündigungs-Kathedrale ist eine der insge- samt sieben Kirchenbauten innerhalb des Kreml. Sie war bis zur Okto- berrevolution 1917 die Hauskirche der russischen Zaren. Im Inneren der Kirche sind bis heute Teile der Wandmalereien aus dem Jahre 1508 erhalten. Die Ikonostase enthält Ikonen aus dem Jahre 1405. Leider war das Fotografieren in der Kirche nicht gestattet. Die Uspenski-Kathedrale - oder Mariä-Entschlafens-Kathedrale ist die größte Kirche im Kreml und die historisch bedeutendste in Moskau. Hier wurden von 1547-1896 die Zaren gekrönt. Die Patriarchen und Metropoliten der russisch-orthodoxen Kirche sind dort beigesetzt. Der Renaissancebau wurde von 1475-1479 erbaut und wurde von den Truppen Napoleons als Pferdestall benutzt. Der Glockenturm Iwan der Große ist mit 81m der höchste Turm des Moskauer Kreml. Er wurde für die Erzengel-Michael-Kathedrale, die Uspenski-Kathedrale und die Mariä-Verkündigungs-Kathedrale gebaut, die keine eigenen Glocken- türme haben. Außerdem wird ihm nachgesagt, ziemlich präzise im geographischen Zentrum von Moskau zu liegen. Er steht seit 1505 an der Stelle eines alten Glockenturms, der 1329 errichtet worden war. Bis zur Errichtung der Christ-Erlöser-Kathedrale war er das höchste Bauwerk Moskaus und es war ver- boten, höhere Gebäude als ihn zu bauen. Gleich daneben befindet sich der Uspenski-Glockenturm, welcher die größte aller Kreml-Glocken (die Große Uspenski-Glocke) enthält. Besonders schön sind die Türme und Kreuze der Werchospasski-Kathedrale wenn sie im Sonnenlicht leuchten. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die sogenannte Zarenglocke. Die 1730 ge- gossene Glocke hat eine Höhe von 5,87m, misst im größten Durchmesser 6,60m und wiegt 190.000 kg. Damit ist sie auch die schwerste Glocke der Welt. Ein ca. 11.000 kg schweres Stück der Glocke ist herausgebrochen. Bezüglich der Geschichte und der Beschädigung gibt es verschiedene Quellen. Zum einen sei sie beim Aufziehen in den Turm abgestürzt und zersprungen. Eine andere Quelle berichtet, dass die Glocke - wegen ihres Gewichtes und der statischen Probleme nie geläutet worden sei und bei einem Brand zerbrochen und abgestürzt sei. Mir wurde erzählt, sie hätte das Gusshaus nie verlassen und sei während eines Feuers durch das Löschwasser zu rasch abgekühlt und zersprungen. Die Zarenkanone ist wegen ihrer gewaltigen Ausmaße ein Denkmal der Artillerie- und Gusstechnik des frühneuzeitlichen Russland. Sie wurde ver- mutlich nie abgefeuert und sollte auf dem Roten Platz der Verteidigung des Kreml dienen. Die gusseiserne Lafette und Kugeln (jede 1970 kg schwer) wurden später als reine Dekoration hergestellt. Der große Kreml-Palast ist das Hauptgebäude der Anlage und enthält viele Prunksäle, Suiten und Privat- quartiere, Hallen und Salons für Empfänge und andere repräsentative Zwecke. Diese sind für Besucher nicht zugänglich. Von meinen Kollegen hatte ich ein Buch über Moskau bekommen, wo viele Bilder dieser Räume zu sehen sind. Die Basilius-Kathedrale am Südende des Roten Platzes ist eines der Wahrzeichen Moskaus. Ihr richtiger Name ist 'Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kathedrale am Graben', doch den kennt kaum jemand. 1552 zu Ehren des Sieges über die Tartaren wurde die erste Kirche hier errichtet. Drei Jahre später ließ Zar Iwan IV. (Iwan der Schreckliche) an der Stelle die Ka- thedrale errichten. Die Kirche war ursprünglich weiß und die Kuppeln waren mit Blattgold beschich- tet. Im Zuge von zahlreichen Restaurierungen und Erweiterungen während des 16. und 17.Jh. änderte sich das Aussehen. Die Kathedrale besteht eigentlich aus neun einzelnen Kirchen. Im Zentrum befindet sich die eigentliche Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche, gekrönt durch die goldene Kuppel. An den acht Ecken, durch farbige Kuppeln gekrönt, befinden sich dann die: Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit Kirche des Heiligen Nikolaus des Wundertäters Kirche des Einzugs in Jerusalem Kirche der Heiligen Cyprian und Justina Kirche der Drei Patriarchen von Konstantinopel Kirche Alexander Swirskis Kirche Warlaam Chutynskis Kirche Gregors des Erleuchters Für den Eintritt als Tourist darf man vor der Kirche ein Ticket kaufen - kostete 100,- RBL. Wenn man dann auch noch im Inneren Fotos machen wollte, durfte man noch für weitere 130,- RBL ein zweites Ticket kau- fen. Das hatte ich auch getan und konnte einige schöne Aufnahmen von den herrlichen Malereien und Iko- nostasen machen. Die Kathedrale hat den Status eines Museums und ist formal eine Filiale des historischen Museums am Nordende des Roten Platzes. Die letzte Renovierung wurde 2006 abgeschlossen, so präsentierte sich die Kathedrale in ihrer ganzen Pracht. Auch nachts ist die schön beleuchtete Kirche ein beliebtes Fotomotiv. Da- bei ist sie gar nicht so einfach ins Bild zu bekommen, denn die Straßenla- ternen und Scheinwerfer, welche den Spasski-Turm des Kreml beleucht- en, sind immer im Weg. Es empfiehlt sich auch ein Stativ zu verwenden, damit die Aufnahme nicht verwackelt. Die Christ-Erlöser-Kathedrale am Ufer der Moskwa gilt als das zentrale Gotteshaus der Russisch-Ortho- doxen Kirche. Mit 103m Höhe ist sie auch der höchste orthodoxe Sakralbau weltweit. Anlass für den Bau war der Sieg Russlands über Napoleon Bonaparte im sogenannten Vaterländischen Krieg von 1812. Die ersten Pläne für eine Kirche sahen ein riesiges Gebäude von fast 250m Höhe vor, welches auf den 70m hohen Sperlingsbergen von überall her zu sehen sein sollte. Das scheiterte jedoch am zu weichen Baugrund. Erst 1832 gab es neue Pläne für eine Kirche am Ufer der Moskwa. Dazu musste erst ein Frauenkloster in den Vorort Sokolniki verlegt werden. So wurde erst 1839 der Grundstein für die neue Kathedrale gelegt. Wegen der hohen Komplexität und schwierigen geologischen Bedingungen dauerte der Bau dann lange 44 Jahre. Die Kathedrale wurde dann 1922 von der sogenannten Renovationskirche gewaltsam übernommen und einige Jahre später unter Josef Stalin gesprengt, um für den Bau des monumentalen Palasts der Sowjets Platz zu machen. Von dem Palast wurden jedoch wegen des lockeren Baugrundes nicht einmal die Fundamente fertig und mit Beginn des zweiten Weltkrieges wurde das Vorhaben eingestellt. Dann wurden die Fundamente für den Bau des Freibades Moskwa genutzt, welches 1960 fertiggestellt wurde. Erst 1995 begann der Wiederaufbau der Kathedrale nach Originalplänen. Die Grundmauern wurden jedoch nicht mehr aus Backsteinen, sondern aus Stahlbetonplatten hergestellt. Sie wurde am 31. Dezember 1999 eröffnet und im August 2000 von Pa- triarch Alexius II. eingeweiht. In der Bildmitte die 27m hohe Ikonostase der Kirche, welche in Form einer Kapelle ausgeführt ist. Die herrlichen Fresken nehmen einen Platz von 22.000m² ein. Auf meinen Spaziergängen durch die Stadt war es nicht schwer, an noch mehr der über 600 Kirchen vorbei zu kommen. Viele davon sind in gutem Zustand und lassen sich auch gut fotografieren, weil sie nicht in zu dicht verbautem Gebiet stehen. Besonders faszinieren mich immer die bunten oder vergoldeten Zwiebel- türmchen mit den kunstvollen Kreuzen. Diese Ikone habe ich durch die Scheibe der Auslage eines Geschäftes fotogra- fiert, als ich von meiner Nacht-Foto-Tour zum Hotel zurück ging. Es ist nur ein Ausschnitt, aber mir gefielen die Details und die feinen Linien so gut. An den Kunstwerken in den verschiedenen Kirchen konnte ich mich kaum satt- sehen, man bräuchte Stunden, um jede dieser herrlichen Ikonen ausreichend zu betrachten. Die Moskauer Metro wurde 1935 eröffnet und ist die U-Bahn der russischen Hauptstadt. Sie gehört zu den tiefsten U-Bahnen der Welt und ist mit 2,5 Milliarden Fahrgästen jährlich (Stand 2006) auch eine der am stärksten frequentierten. Um täglich bis zu neun Millionen Personen zu befördern, fahren die meisten Linien im Takt von nur 1,5 bis 3 Minuten. Speziell in den Hauptverkehrszeiten ist das Gedränge in den Zügen und Stationen sehr groß. Die U-Bahnstationen sind auch wegen ihrer teilweise sehr schönen Gestaltung als Sehenswürdigkeit bekannt. Die Komsomolskaja der U-Bahn Ringlinie gilt als die schönste Station des gesamten Metronetzes. Die 72 achteckigen Pfeiler sind mit Marmor verkleidet, für die Beleuchtung sorgen große Kronleuchter. Daneben gibt es acht Mosaiken, welche je aus 300.000 Teilen bestehend und von Stuck umrahmt sind, welche Szenen der russischen Geschichte wiedergeben. In der Park Pobedy sind die längsten Rolltreppen der Welt (126m). Die Station Kiewskaja der Ringlinie, unterhalb des Kiewer Bahnhofs stellt in Mosaiken die Freundschaft zwischen Russland und der Ukraine dar.

Die nach Wladimir Majakowski benannte Station Majakowskaja zeigt auf mehr als dreißig Gewölbemo-

saiken die Geschichte der sowjetischen Luftfahrt.

Die Alte Arbat-Straße ist eine etwa 1000m lange Straße im historischen Zentrum von Moskau. Sie besteht seit dem 15.Jh. und gehört damit zu den ältesten bis heute erhaltenen Straßen der Stadt. Ursprünglich war die Straße Teil eines wichtigen Verkehrsweges und einer großen Handwerkersiedlung. Im 19. und frühen 20.Jh. wurde die Arbat vor allem als Wohnviertel des mittleren und kleineren Adels, der Kün- stler und der Akademiker bekannt. Heute gilt sie und ihre nähere Umgebung als belebtes Szene-Viertel und bevorzugte Wohngegend. Wegen der verschiedenen Künstler, die hier gelebt haben und der vielen historischen Gebäude ist die Arbat heute auch eine beliebte Touristenattraktion. Im Bild der Turandot-Springbrunnen neben dem Wachtan- gow Theater. Irgendwie passt das Hard-Rock Cafe hier nicht in dieses Gebäude... Sieht viel zu bieder aus. Das weltweit 116. Café seiner Art und eines der größten Europas bietet ein Stück Amerika im Herzen Moskaus. Zu den großen Portionen werden leckere Drinks serviert und für Souvenirjäger gibt es einen Edelshop im Haus. Das Haus Nr. 53 ist ein eher schlichtes, zweistöckiges Gebäude und eines der Hauptziele von Besuchern aus aller Welt. Es war im Jahre 1831 einige Monate lang Wohnort des bekannten russisch- en Dichters Alexander Puschkin, der hier nach der Hochzeit mit Natalja Gontscharowa seine Flitterwochen mit ihr verbrachte. Danach zogen sie gemeinsam nach St. Petersburg. Das Haus dient heute als Museum, unweit davon wurde dem Dichter und seiner Frau ein Denkmal gesetzt. Zu den zahlreichen sehenswerten Bauwerken gehören viele Zeugnisse der Baukunst aus Vergangenheit und Gegenwart, Denkmäler berühmter Schriftsteller, Gelehrter und Staatsmänner sowie Monumente und Denkmäler zu Ehren großer historischer Ereignisse. Sehenswert sind auch die sieben "Wolkenkratzer", erbaut im Stil des sozialist- ischem Klassizismus, auch 'Stalinfinger' oder 'Sieben Schwestern' genannt, wie zum Beispiel das Hotel Ukraina, das russische Außenministerium oder die Lomonossow-Universität. Erst von der anderen Straßenseite hat man einen guten Blick auf das Gebäude des Außenministeriums. Die Lomonossow-Universität befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums. Über der Moskwa unver- kennbar auszumachen ist das 240m hohe Zentralgebäude der Universität. 1949-1953 errichtet, um das sich vier 17-stöckige Seitenflügel gruppieren. Etwa 30.000 Studenten sind hier eingeschrieben. Um jeden der rund 45.000 Räume aufzusuchen, müsste man einen Weg von 145km zurück legen.
Verkehrsstau in Moskau Fluss Moskwa Moskaus Straßen Roter Platz Historisches Museum Historisches Museum Kazan Mutter Gottes Kathedrale Kitai Gorod Tor Kaufhaus Gum Kaufhaus Gum Kaufhaus Gum Kreml, Spasskaya-Turm Kreml, Kirchen und Paläste Kreml, Eingang Grabmal des unbekannten Soldaten Grabmal des unbekannten Soldaten Kirchen im Kreml Kreml - Mariä-Verkündigungs-Kathedrale Ivan der Große - Glockenturm Kirchen im Kreml Zarenkanone Palast im Kreml St. Basilius Kathedrale St. Basilius Kathedrale St. Basilius Kathedrale St. Basilius Kathedrale Christ-Erlöser Kathedrale Christ-Erlöser Kathedrale Kirchen in der Stadt Kirchen in der Stadt Ikonen Moskau-Metro Station Moskau-Metro Station Alte Arbat-Straße Alte Arbat-Straße Alte Arbat-Straße, Hard Rock Café Alte Arbat-Straße Hochhäuser Hochhäuser Kirchen im Kreml St. Basilius Kathedrale Moskau, alt und modern Kreml-Palast Kazan-Mutter Gottes Kathedrale Ivan der Große - Glockenturm Roter Platz Der Kreml - Regierungspalast Kirchen im Kreml Alexander-Garten Kreml - Zarenglocke Kreml - Zarenkanone St. Basilius Kathedrale St. Basilius Kathedrale St. Basilius Kathedrale Christ-Erlöser Kathedrale Christ-Erlöser Kathedrale Arbat-Straße Puschkin Haus - Arbat Nr. 53
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Lomonossov-Universität Metro Majakowskaya St. Basilius Kathedrale
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